Horvi-Enzym-Therapie
Der Enzym-Wirkkomplex im Tiergift macht nur 15% aus, die restlichen 85% sind Eiweiss.
Durch die ausreichende Ent-Eiweissung (unter Erhalt eines Resteiweiss-Anteils von 1,8-2%, der so genannten "Eiweissbrücke") ermöglichte den nebenwirkungsfreien Einsatz.
Die Wirkungsweise der Horvi-Enzym-Therapie
Enzyme haben eine entscheidende Bedeutung im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie sind Katalysatoren von biochemischen Reaktionen und steuern dabei praktisch alle biochemischen Vorgänge im menschlichen Organismus. Sie übernehmen auch wichtige Regulations- und Kontrollaufgaben.
Enzyme sind auf zweifache Art und Weise in der Therapie wichtig:
1. Sie sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren. So bekämpfen sie die Folgen von Krankheitserregern und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.
2. Enzyme besitzen eine regulierende Wirkung. Am Beispiel des Immunsystems veranschaulicht: Bei geschwächtem Immunsystem entwickeln sie die Fähigkeit, dieses zu stärken - bei Bedarf aktivieren sie dazu die Abwehrkräfte und erhöhen seine Verteidigungsbereitschaft. Andererseits vermögen sie, ein übersteigertes Immunsystem - wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist - zum richtigen Zeitpunkt auf den gesunden Normalzustand zurückzuführen. Gleiches gilt für andere medizinisch relevante Parameter wie Blutdruck, Blutzuckerspiegel oder Herzfunktion.
Ursache und Folgen eines Enzymdefektes
Ein Enzymdefekt kann einen Mangel oder Ausfall eines lebenswichtigen Stoffwechselablauf zur Folge haben. Die Konsequenzen für die Lebensfunktionen des Organismus können weitreichend, schwere Erkrankungen die Folge sein.
Ein solcher Enzymdefekt kann folgende Ursachen haben:
- äussere Einflüsse wie z. B. Schadstoffe, Krankheitserreger, Stress, Mobbing oder innere Umstände (psychische Faktoren).
- nachlassende Zellleistung, wie sie das Alter mit sich bringt, oder angeborene Enzymdefekte haben gesundheitliche Störungen zur Folge.
Werden nun die richtigen Enzyme durch die Horvi-Enzym-Therapie wieder zugeführt, nimmt die gestörte Zelle ihre natürliche Funktion wieder auf, in der Regel stellt sich die Heilung ein.
Die verabreichten Enzyme greifen nur dort ein, wo bzw. wenn ein Schaden in der Zelle vorliegt. Gesunde Zellen werden hingegen nicht beeinflusst. Man nennt das "Wirkungsspezifität eines Enzyms" und meint damit das Vermögen eines Enzymes, aufgrund seiner Form und Aufbaus gezielt eine speziell Reaktion beeinflussen zu können.
Die HET in der Praxis - Beispiel Tumortherapie
Am Beispiel der gut untersuchten Tumortherapie durch Enzyme kann exemplarisch die Wirkweise der Horvi-Enzym-Therapie vermittelt werden.
Die Glykolyse (enzymatischer Abbau der Glukose über Zwischenstufen bis zum Pyruvat) ist ein in allen lebenden Zellen des Körpers vorkommender Stoffwechselweg, welcher der Energieversorgung der Zellen dient.
Die Glykolyse benötigt zu ihrem reibungslosen Ablauf Enzyme, die die Aktivierungsenergie für die einzelnen Reaktionen absenken und diese so möglich machen. Eine normale Glykolyse endet beim Pyruvat - nur unter Abwesenheit von Sauerstoff geht der Abbau weiter bis zum Laktat (anaerobe Glykolyse).
Bei Tumorzellen funktioniert die Regulation der Glykolyse nicht mehr. Um Energie für Ihr Wachstum zu erlangen, endet bei Tumorzellen die Glykolyse mit der Milchsäure (Laktat), obwohl Sauerstoff anwesend ist.
Das in Schlangengift enthaltene "DPN-spaltende Enzym" zerstört nun spezielle Überträgermoleküle (DPN), die für eine ungestörte Glykolyse notwendig sind. Dadurch wird die Glykolyse in den Krebszellen gehemmt und das Wachstum der Zellen gestoppt.
Ein zweiter Effekt entsteht durch das in fast allen Tiergiften enthaltende Spurenelement Zink, Zink hemmt den natürlichen Abbau der freien Adenylsäure, die aus dem DPN abgespalten wird. Da die Adenylsäure aber die zelluläre Energiegewinnung hemmt, ist dieser natürliche Abbau - der normalerweise durch körpereigene Enzyme erfolgt - in der Krebstherapie nicht erwünscht. Damit bringt das Zink einen zusätzlichen Effekt, der das Wachstum der Krebszellen hemmt.
Kontraindikationen
In folgenden Fällen sollte man von der Horvi-Enzym-Therapie Abstand nehmen:
Erhalten CA-Patienten monoklonale Antikörper
- Herceptin
- Mabthera
- Avastin - AK
- andere monoklonale AK
so dürfen keine Horvi-Enzym-Präparate eingesetzt werden.
Bitte berücksichtigen Sie: In folgenden Fällen ist die HET hingegen indiziert, dass heisst, Krebspatienten sprechen gut auf eine Behandlung an:
Wird eine Chemotherapie mit den herkömmlichen Zytostatika eingesetzt, die in 2- bis 3-wöchigen Zyklen läuft, kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie in den Behandlungsintervallen der Chemo verabreicht werden. Lediglich an den Chemotagen wird die Horvi-Therapie ausgesetzt.
Da den herkömmlichen Zytostatika jedoch immer wieder monoklonale Antikörper beigemischt werden, sollte in solchen Fällen keine Horvi-Enzym-Therapie eingesetzt werden.
Auch zu Bestrahlungen kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie parallel laufen!
Vorbeugen und behandeln - mit Enzymen zweier Wirkungsgruppen
Zwei Wirkungsgruppen
Die toxische Gruppe und die fermentative Gruppe
Enzyme aus tierischen Giften (toxische Gruppe)
Die unterschiedlichen Tiergifte haben verschiedene Angriffsstellen am menschlichen Organismus. Sie können unter anderem am Herzen, im Blut und im Nervensystem aktiv werden. Durch ihre Behandlung / Verdünnung (Enteiweissung) wirken sie bei der Gabe nicht mehr toxisch, sondern therapeutisch.
Wissenschaftlicher Name |
ugs |
vorherrschende toxische Gruppe |
Agkistrodon piscivorus |
Mokassinotter (Grubenotter) |
Hämotoxin |
Androctonus australis |
Dickschwanzskorpion |
Neurotoxin |
Bitis arietans |
Puffotter |
Hämotoxin |
Bitis gabonica |
Gabunviper |
Kardiotoxin |
Bothrops jararaca |
Lanzernotter |
Hämotoxin |
Bufo marinus |
Aga Kröte / Riesenkröte |
Kardiotoxin |
Cortalus terrificus |
Klapperschlange |
Hämotoxin |
Elaps corallinus |
Korallenotter |
Hämotoxin |
Lachesis muta |
Buschmeisterschlange |
Hämotoxin |
Latrodectus mactans |
Schwarze Witwe (Spinne) |
Neurotoxin |
Naja tripudians |
Koba / Brillenschlange |
Kardiotoxin |
Naja nivea |
Kapkobra |
Neurotoxin |
Samandarin |
Salamander |
Neurotoxin |
Tubocurarinchlorid |
Indianisches Pfeilgift |
Myotoxin |
Vipera ammodytes |
Sandviper bzw. Hornotter |
Hämotoxin |
Vipera lebetina |
Levanteotter |
Hämotoxin |
Vipera russelli |
Kettenviper |
Hämotoxin |
Enzyme in Therapie und Prophylaxe
Die Horvi-Enzym-Therapie eignet sich ebenso zur Behandlung von Krankheiten als auch zur Prophylaxe, um Gesundheit vorausschauend zu erhalten:
- Sie begleitet und unterstützt Veränderungsprozesse z. B. zugunsten der Aufrechterhaltung von Vitalität im Alter, wenn der Organismus anfälliger für Krankheiten wird. Hier wirkt die HET kräftigend und stimulierend - im Sinne einer Zunahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
- Sie empfiehlt sich zur Prophylaxe bei Praecancerosen. Denn von ersten Zellveränderungen bis zum Ausbruch der Krankheit ist es oft ein langer Weg. Zur Vorbeugung ist insbesondere Patienten zu raten, deren Familien-Anamnese bereits Krebserkrankungen aufweist.
Indikationen zur Enzymtherapie
Die hochwertigen Präparate kommen in einem breiten Wirkungsspektrum zum Tragen. Die wichtigsten Indikationen sind:
- Krebserkrankungen unterschiedlicher Art
- Tumortherapie (Bremsung des Tumorwachstums, Minderung der Chemotherapie-Nebenwirkungen)
- Autoimmunerkrankungen
- Rheumatische Erkrankungen
- Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen, alle Formen von Gelenkarthrosen
- Migräne, Kopfschmerzen
- Entzündungen, viral oder bakteriell bedingt
- Allergien Heuschnupfen, Asthma
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Erkrankungen im Lungen- und Bronchialsystem
- Hauterkrankungen
- Depressionen und Angstzustände
- Klimakterische Beschwerden
- Augenerkrankungen
- Borreliose
- Virale Erkrankungen wie Herpes, Gürtelrose
- Gefäßschäden, Durchblutungsstörungen
- Hormonstörungen
- Darmerkrankungen wie Colitis
- Virusinfektionen wie Gürtelrose und Folgezustände
- Wechseljahresbeschwerden, Schwitzen
- Vitalitätsverlust
- Schlafbeschwerden
- Stress wie Mobbing
- Entzündungen der Atemwege, Nebenhöhlenentzündungen
- Sehnenentzündungen
- Entzündungen der Gefäße, Muskeln, Gelenke
- Wundbehandlung
- Gastritis, Blähungen, Darmerkrankungen
- Nervenleiden
- Rheuma
- Als Schmerztherapie
Enzyme in der Tiermedizin
Die Horvi-Enzym-Therapie hat sich seit vielen Jahren auch in der Tiermedizin bestens bewährt.
- In der Regel zeigen insbesondere Tiere ein sehr positives und häufig auch schnelles Ansprrechverhalten auf die Horvi-Enzym-Therapie
- Unter dem Einsatz von Horvi-Enzym-Präparaten ist eine Doping-Problematik, wie sie sich z. B. im Pferdesport stellen kann, definitiv ausgeschlossen. Die natürlichen Enzyme fallen nicht unter verbotene Substanzen zur künstlichen Leistungssteigerung.
Wertvoll zu wissen: Was die HET ausmacht
Ganzheitlichkeit ist das Hauptprinzip der Horvi-Enzym-Therapie. Die HET betrachtet den Organismus als ein vernetztes System, in dem die Körperfunktionen untereinander in Wechselwirkung stehen. Therapieziel ist es, den erkrankten Organismus wieder in den gesunden "Normalzustand" zu versetzen.
Bei den Horvi-Enzym-Präparaten handelt es sich um saubere Heilfaktoren, da
- Horvi die Naturkomplexe so belassen, wie sie sind,
- diese bei der Aufnahme und Verwertung nicht zu Abspaltungsreaktionen und Spaltprodukten im Körper führen,
- diese nebenwirkungsfrei sind - selbst bei Langzeittherapien,
- keine Überdosierung möglich ist, weil es sich um Verdünnungen im Mikrobereich (1:1.000.000) handelt.
Wichtiger Hinweis:
Die HET ist nicht mit der Homöopathie zu verwechseln. Die Präparate von Horvi-EnzyMed sind zwar Verdünnungen im Mikrobereich (1:1.000'000), nicht jedoch stufenweise potenziert Verdünnungen im Sinne der Homöopathie.
Präparate wie C 33 und C 300 geben keine Potenzen an, sondern sind Produkt-Eigennamen.
Anwendungshinweise
Alle Horvi-Enzym-Ampullen können jedoch auch als Trinkampullen eingesetzt werden. Diese Applikationsform eignet sich besonders für Kleinkinder und Patienten, die keinen Alkohol vertragen, da Ampullen keinen Alkohol enthalten.
Geeignet für Patienten mit chronischen Schmerzen und chronischen Erkrankungen jeglicher Art.
"Die Horvi-Enzym-Therapie behandelt keine Krankheit, sondern den ganzen Menschen."